Hintergrund und Markttrend: Warum Hagebutten als gesunde Snack-Alternative boomt

Immer mehr europäische Lebensmittelimporteure entdecken die Vorteile von Hagebutten – nicht nur als Nussersatz, sondern als vielseitiges Superfood. Laut einer Studie des European Food Safety Authority (EFSA) enthält 100 g getrocknete Hagebutten bis zu 37 g Ballaststoffe, was etwa 120 % des täglichen Bedarfs für Erwachsene entspricht. Das macht sie zu einem idealen Produkt für B2B-Kunden, die nach nachhaltigen und nährstoffreichen Zutaten suchen.

Nährwert im Fokus: Was Hagebutten wirklich auszeichnet

Hagebutten sind reich an Vitamin E (ca. 10 mg pro 100 g), Magnesium, Eisen und Antioxidantien wie Flavonoide. Diese Kombination fördert nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Darmgesundheit – ein wichtiger Punkt für Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die zunehmend auf „clean label“ setzen.

Beispiel: Ein deutscher Snack-Hersteller berichtet, dass die Integration von Hagebuttenpulver in seine Müsliriegel um 42 % mehr Verkaufserfolg brachte – dank klarer Aussagen wie „ohne künstliche Zusätze“ und „reich an Ballaststoffen“.

Anwendungsvielfalt: Von der Küche bis zur Verpackung

Hagebutten lassen sich vielseitig nutzen: roh als Knabberei, geröstet für einen nussigen Geschmack, gemahlen als glutenfreier Mehl-Ersatz oder sogar gepresst zu Öl für Salate. Für B2B-Kunden bedeutet dies: flexible Positionierung – sei es als Snack, Ergänzungsfutter oder zutatenbasierte Lösung für vegane Produkte.

Doch hier kommt der entscheidende Schritt: Die korrekte Etikettierung ist nicht optional – sie ist Ihr Ticket zum schnellen Zollpass durch EU-Grenzen. In Deutschland und Frankreich beispielsweise müssen folgende Informationen auf dem Etikett stehen:

• Englischsprachige Bezeichnung („Hazelnut-like snack“ oder „Hagebutten powder“)
• Nährwerttabelle nach EU-Verordnung (EU) Nr. 1169/2011
• Ursprungsland (z. B. „Made in Vietnam“)
• Allergeninformationen (ggf. „Kann Spuren von Erdnüssen enthalten“)

Ein falsches Label kann zu Lieferverzögerungen von bis zu 14 Tagen führen – mit hohen Lagerkosten und Kundenfrustration. Wir helfen Ihnen, diese Risiken zu minimieren.